Das Heinrich Schütz Musikfest 2020 – Alte Musik auf neuen Wegen
Präsentation des »Heinrich Schütz Musikfestes 2020« am 9. September 2020 in Berlin
Im Vorfeld des »Heinrich Schütz Musikfestes 20200« lud der Bevollmächtigte des Freistaates Sachsen, Staatssekretär Conrad Clemens am 9. September 2020 in die Sächsische Landesvertretung und erstmals auch zur digitalen Vorstellung auf die Homepage der Landesvertretung ein.
Unter den aktuellen besonderen Bedingungen konnten die sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch und der Präsident der Mitteldeutschen Barockmusik e.V., Herr Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann 55 Gäste – darunter auch die Botschafterin der Republik Bulgarien I. E. Elena Shekerletova und Vertreter von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Presse und Kultur – im Haus begrüßen.
Barbara Klepsch gab mit dem Abend den Startschuss für das „Heinrich Schütz Musikfest 2020“, dessen Durchführung dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht selbstverständlich ist. Sie zeigte sich sehr erfreut, dass Kultur wieder direkt erlebt werden kann und lobte die vielfältigen und kreativen Modelle, die dies ermöglichen. Das soll Mut machen und dazu aufrufen, mit Hygienemaßnahmen aufeinander zu achten.
Die Intendantin des Heinrich Schütz Musikfestes, Frau Dr. Christina Siegfried, und der Dramaturg, Dr. Oliver Geisler, stellten das diesjährige Fest vor, welches vom 2. bis 11. Oktober 2020 mit 36 Veranstaltungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stattfindet. Als besonderes Highlight wurde Frau Françoise Lasserre, artist in residence des Musikfests 2020, als Preisträgerin des Internationalen Heinrich Schütz Preises bekanntgegeben.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend von dem Leipziger Ensemble Combo CAM, die alte Musik auf neuen Wegen präsentierten. Das Ensemble wird selbstverständlich auch im Rahmen des Musikfests bei verschiedenen Terminen auf der Bühne stehen.
Conrad Clemens bedankte sich bei den Musikern und dem Team des Heinrich Schütz Musikfestes für den besonderen Abend. Die moderne Interpretation der Werke von Schütz erreiche die Zuhörer – analog und digital. Für die Landesvertretung war der Abend eine Premiere. Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie wurde ein Veranstaltung im kleinen Kreis vor Ort, aber auch mittels Übertragung im Internet durchgeführt.
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