Ausstellung zu den Neuzugängen zeitgenössischer Kunst im Kunstfonds 2019
Die Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin zeigt vom 12. Dezember 2019 bis 16. Februar 2020 eine Auswahl der Neuzugänge zeitgenössischer Kunst im Sächsischen Kunstfonds 2019.
Auch 2019 hat die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen im Rahmen der jährlichen Förderankäufe zeitgenössischer Kunst wieder Gemälde, originalgrafische Blätter, Fotografien, Objekte sowie Filme und Multimediainstallationen mit einem Gesamtwert von rund 130.000 Euro erworben. Wie kein anderes Bundesland fördert Sachsen auf diese Weise Künstlerinnen und Künstler, die ihren Schaffensmittelpunkt oder Wohnsitz im Freistaat haben. Die Empfehlungen werden von einem unabhängigen und ständig wechselnden Beirat ausgesprochen, der sich aus Kunstexperten und Kunstschaffenden zusammensetzt.
Auf diesem Weg wurden seit 1992 bereits deutlich mehr als 1.000 Kunstwerke für den Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, angekauft. Der Kunstfonds verfügt dadurch heute über eine der bedeutendsten öffentlichen Kunstsammlungen zur sächsischen Kunst seit 1945 bis in die Gegenwart. Unter den mittlerweile mehr als 35.000 Werken befinden sich alle Gattungen der bildenden Kunst: Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie, Kunstgewerbe, Konzept-, Video- und Installationskunst sowie Arbeiten im öffentlichen Raum. Es ist die Aufgabe des Kunstfonds diese Werke zu erschließen und zu erforschen und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Seit 2011 wird deswegen regelmäßig auch eine Auswahl der jeweils aktuellen Neuerwerbungen in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin vorgestellt - die neue Ausstellung ist vom 12. Dezember 2019 bis zum 16. Februar 2020 zu sehen.