01.03.2016

Breslau. Zwischen Kulturmetropole an der Oder und »Kulturhauptstadt Europas 2016«

In einer weiteren Veranstaltung zum Themenschwerpunkt stellten Staatssekretär Erhard Weimann und Winfried Smaczny vom »Deutschen Kulturforum östliches Europa« Breslau als »Kulturhauptstadt Europas 2016« vor.

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(© Kulturforum)

Dr. Harald Roth führt in den Themenabend ein.

Dr. Harald Roth führt in den Themenabend ein.
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(© Kulturforum)

Während des Empfangs konnten die Gäste zahlreiche Publikationen zur Stadt Breslau erwerben.

Während des Empfangs konnten die Gäste zahlreiche Publikationen zur Stadt Breslau erwerben.
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(© Kulturforum)

Podiumsdiskussion am 01.03.2016 (v.l.n.r.): Jan Wais, Conrad Lay (Moderator), Viola Wojnowski und Peter Pragal

Podiumsdiskussion am 01.03.2016 (v.l.n.r.): Jan Wais, Conrad Lay (Moderator), Viola Wojnowski und Peter Pragal

Auch am zweiten Abend der Breslau-Präsentation, am 1. März 2016, konnten rund 200 interessierte Gäste von Staatssekretär Erhard Weimann und dem Direktor des »Deutschen Kulturforums östliches Europa«, Dr. Harald Roth, begrüßt werden. Die Vorträge am 1. März befassten sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Kultur.

Zunächst gab Dr. Johanna Brade vom Schlesischen Museum Görlitz einen Einblick zu einer Ausstellung von Werken des jüdischen Künstlers Heinrich Tischler. Diese Ausstellung wird gemeinsam mit dem Schlossmuseum in Breslau realisiert werden. Dr. Roswitha Schieb zeichnete einen Überblick von dem großen Bruch der Literaturszene nach 1945 bis heute.

Jan Wais, ein Vertreter der Stadt Breslau, stellte künftige Projekte der Kulturhauptstadt vor, die im Rahmen einer Kulturinfrastruktur neu geschaffen werden sollen.

In der abschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, wie sich die kulturelle Wahrnehmung gewandelt hat: Über lange Jahre nicht zugelassen, hat die Stadt ihr historisches Gedächtnis wiedergefunden.

Insgesamt weckten die Vorträge und Diskussionen Neugier und Vorfreude – auf einen Besuch der Kulturhauptstadt Europas 2016.

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